Und schneller als man denkt, ist die Session schon zur Hälfte rum. Ich tingel zurzeit durch die Säle der Region und freue mich immer wieder aufs Neue, wenn die Leute soviel Bock haben mitzusingen. Sind zwar immer nur fünf, sechs Lieder – und oft die gleichen -, aber ich genieße die Zeit auf der Bühne sehr! Besonders freue ich mich, dass ich dieses Jahr mit „Jedäuf met 4711“ und „Us kölschem Holz“ auch zwei „eigene“ Songs im Set habe – natürlich nur, wenn sie nicht vom Originalinterpreten „Klüngelköpp“ selbst auf der jeweiligen Sitzung gespielt werden. Ich covere mich quasi selbst – ist doch witzig!
Wie jede Session, gibt es auch wieder zahlreiche Hitparaden. Für meinen Song „Wo bes do hück Naach“ aus dem Nashville-Album könnt ihr zum Beispiel bei Radio Köln hier eure Stimme abgeben:
http://radiokoeln.de/topjeck2020
Es ist natürlich kein klassisches Karnevalslied und wird nicht auf den vorderen Plätzen landen, aber viel wichtiger ist, dass der Song live gerne mitgesungen wird – zum Beispiel seit Oktober schon jeden Freitag im Gaffel – und es immer wieder Spaß macht, ihn mit euch zu singen.
Da ich als nicht klassischer Karnevalskünstler zwar viel, aber nicht unfassbar übermäßig viel spiele, bleibt momentan auch immer Zeit, im Studio an neuen Sachen zu arbeiten. Und ich kann euch versprechen: Da kommt was! Es sind viele neue Songs entstanden, und momentan bin ich etwas ruhiger und romantischer drauf. Wann es was zu hören gibt, erfahrt ihr bald. Aber vorher kommt noch die letzte Single aus dem Nashville-Album am Valentinstag raus. Es handelt sich dabei um das zauberhafte Duett mit Julia Hoeger „Su noh un doch su fään“. Neben der schon bekannten Albumversion, haben wir es uns bei mir im Studio nochmal richtig gemütlich gemacht und eine ganz exklusive „Kääzesching“-Version des Songs aufgenommen. Etwas hööscher, rein akustisch un met vill Jeföhl. Ich glaube, ihr könnt euch drauf freuen!
Und ganz frisch sind die neuen Texthefte der diesjährigen „Kopp voll Dräum“-Tour eingetrudelt, so dass wir daraus bei den nächsten Vollkonzerten erstmalig singen können. Zum Beispiel hier:
06.02. Wirtshaus am Bock
12.02. Lino Club Lindweiler
Wer noch mehr – sogar ausschließlich – meine Lieder hören und singen möchte, dem seien die beiden ganz besonderen „Ming Leeder“-Wohnzimmerkonzerte in der Südstadt ans Herz gelegt. Das sind sehr intime, schöne Abende mit reichlich Stories zu den Songs. Hier gibt es noch Karten für den Montag:
https://brasserieallerkoloer.ticket.io/h98n23nr/
Und hier für den Dienstag (nur noch sechs Stück verfügbar aktuell):
https://brasserieallerkoloer.ticket.io/4nw6pa6h/
Heute geht’s erstmal in den Gürzenich zur Spezialausgabe von Loss mer singe, und ich freue mich mächtig, dass ich wieder bei dieser tollen Veranstaltung dabei sein darf!
Und heute in einer Woche gibt es schon die erste Ausgabe der Montagslieder 2020 in der Volksbühne… also immer wigger!
Kommt gut in die neue Woche und genießt das Leben,
üre
Björn
PS: Schaut mal da oben das Bild! Ich bin doch tatsächlich abgebildet auf einem Zug der deutschen Bahn! Welch eine Ehre! Und das gemeinsam mit dem Dreigestirn, Hans Süper, den Höhnern und vielen anderen… Jetzt war ich nicht nur schonmal Panini-Bild vor einigen Jahren, sondern fahre auch durch ganz NRW. Cool! Danke für die tolle Umsetzung an den Künstler Heiko Wrusch!