Der Sommer kündigt sich langsam aber sicher an in Colonia. Gute zwanzig Grad, die Vögel singen laut und motiviert, der Nachbarsteich plätschert, ab und zu verläuft sich mal ein Frosch zu mir, die Katze schnurrt und will Liebe, und hin und wieder gibt es kleine Vogelkämpfe im Wildkirschbaum, der dieses Jahr so viele Früchte wie selten trägt. Ich bin an einem meiner absoluten Lieblingsplätze: in meinem Garten.
Hier nutze ich die Ruhe und die Gunst der Stunde, um euch ein kleines Update zu geben, bevor es heute Abend endlich wieder auf die Bühne geht.
Was war das für ein Wonnemonat Mai dieses Jahr – wow! Ich habe unfassbar viel gespielt, erlebt und gesehen. Wunderbare Gaffel-Shows, Rhein in Flammen in Bonn, ein tolles Kölle singt-Open Air auf der Rennbahn, ein sehr stimmungsvolles Konzert in Gibraltar, ausverkauftes Haus in Berlin, eine Wahnsinnszeit bei „Pape macht Zirkus“ mit fünf gigantischen Vorstellungen, ein tolles Montagslieder-Finale 2019, ein witziger Fläschmob zum 111jährigen Gaffel-Geburtstag auf der Domplatte, viele andere wunderbare Tourstationen, eine prima Kolumne im Express, viele Presseberichte zu diversen Themen und Shows, und und und… Kaum zu glauben, dass das alles in einen Monat passt. Wahnsinn!
Und das Schöne ist: es geht weiter! Zwar nicht in dieser immensen Schlagzahl, das wäre auf Dauer auch nicht gut und gesund. Aber in einer Dosis, die mich immer wieder dankbar sein lässt, dass ich dieses Leben mit meiner Leidenschaft als Beruf so führen darf. Heute spiele ich ne Show in Straß, zum ersten Mal als Vollkonzert dort, und ich freue mich, dass der Vorverkauf so gut gelaufen ist. Wird bestimmt ein toller Abend! Morgen Mittag bin ich in Rösrath zu Gast, beim Familienfest der Diakonie, mit der ich eng und gerne zusammenarbeite. Am Freitag wird selbstverständlich im Gaffel gesungen, und am Samstag steht meine persönliche Premiere beim Schäl Sick Festival in Dünnwald an. Ich freue mich auf alles, was da kommt!
Besonders freue ich mich, dass am Freitag endlich mit „Joot met mir“ die erste Single meines neuen Herzensprojektes „Nashville Recordings“ veröffentlicht wird. Ich bin so unfassbar gespannt, ob und wie euch dieser Song gefällt. Das ist der Startschuss für etwas ganz Besonderes – das Thema wird sich durchs gesamte Jahr ziehen, und es macht tierisch viel Spaß, alles zu planen und vorzubereiten, bis es im Oktober endlich über den großen Teich und ins Studio geht. Der Reisepass ist immerhin schon mal beantragt.
Heute in vier Monaten gibt’s übrigens die vierte Auflage von „Kölle singt“ in der LanxessArena. Krass, wie schnell die Zeit immer rennt. Der absolute Hammer ist, dass es tatsächlich nur noch knapp 500 Tickets gibt, dann ist diese riesige Schüssel schon wieder voll. Unglaublich. Das hätte ich mir nie träumen lassen. Bald gibt es auch weitere Infos, was die Gäste dieses Jahr angeht. Man darf gespannt sein. Hier gibt es die letzten Karten:
Jetzt lasse ich den lieben Gott noch ein wenig nen guten Mann sein, bis es später wieder on the road Richtung Straß geht. Wieder so ein Tag, wo der Refrain meiner neuen Single wie die Faust aufs Auge passt: „Wenn do irjendwer im Himmel es, ne leeve Jott oder wä anderes, dann han ich längs kapiert: hä meint et joot met mir.“ Das sagt alles.
Maat et joot,
üre
Björn