Nach einer ausgeprägten Sommertour sitze ich heute erstmalig seit langem nicht in meiner geliebten koote Botz am Rechner. Kommt da etwa echt schon der Herbst mit großen Schritten um die Ecke?
Egal, das gehört ja dazu. Und überhaupt freue ich mich auf viele tolle Momente, die da in naher Zukunft anstehen. Nach den tollen Gastspielen in den letzten drei Wochen in München, Berlin, auf Mallorca, gefühlt an fast jeder Steckdose im Rheinland und in Oberhausen (wo übrigens backstage in der Turbinenhalle das Foto hier oben entstanden ist), steht jetzt erstmal „Heimschläfer“ auf dem Plan. Die nächsten Wochen bis Mitte Oktober steht keine größere Reiserei an, was vor allen Dingen in Sachen Familie mal echt schön ist.
Die nächste Riesensause ist natürlich „Kölle singt“ am 2. Oktober in der LanxessArena und es vergeht im Grunde kein Tag, wo nicht irgendwas für mein größtes Konzert im Jahr erledigt werden muss. Bald beginnen dann auch endlich die Proben mit meiner fantastischen Band und mit den Gästen. Ich kann den Moment kaum erwarten, wenn in der Halle das Licht ausgeht, ich angesagt werde und endlich die Bühne entern kann. Gänsehaut pur! Bis dahin ist aber noch ne ganze Menge zu erledigen, was aber mit so einem grandiosen Team im Hintergrund die reinste Wonne ist. Ich liebe es so sehr, dass ich das alles machen und erleben darf!
Vorher gibt’s aber noch ein paar Begegnungen, auf die ich mich besonders freue. Schon kommenden Montag darf ich mal wieder zu Gast sein bei Stefan Knittlers „(P)op Kölsch“, wo ich im Gloria den Dylan-Song „Like a rolling stone“ in Wolfgang Niedeckens kölscher Version „Wie ne Stein“ darbieten werde. Das haben wir zuletzt am Kölner Tanzbrunnen gespielt, wo auch der Live-Mitschnitt entstanden ist, der dann letztlich auf CD2 meiner Jubiläumsbox erschienen ist. Rockt echt sehr geil mit Stevies Mega-Band! Yeah! Und am 1. Oktober stehen die stilleren Töne auf dem Programm im Gürzenich, wo ich bei JP Webers Jahreskonzert zu Gast für ein, zwei Songs sein werde. Was für ein Ausnahmekünstler. Es ist mir immer wieder eine Ehre, mit ihm die Bühne zu teilen. Wow!
Last not least gibt es am 20. Oktober noch etwas Einmaliges, ganz Besonderes. Besonders Freunde meiner eigenen Songs sollten sich diesen Abend schonmal fett im Kalender anstreichen. Ich verrate noch nicht, worum es genau geht, aber haltet in nächster Zeit mal die Augen offen. Es lohnt sich ganz gewiss – und es geht nicht nur um Musik. Hach, es fällt mir echt gerade schwer, nicht mit der Tür ins Haus zu fallen. Aber Geduld war noch nie meine Stärke. Nur noch soviel: Passend zu diesem Ereignis erscheinen am Tag darauf noch zwei ganz nigelnagelneue Songs, denen ich gerade mit großer Hilfe von Ralf Hahn in seinem Studio in Bergisch Gladbach den letzten Feinschliff verpasse. Seid gespannt!
Soviel als kleiner Zwischenstand. Wir sehen uns doch dann hoffentlich in der Arena, oder?
Bes dohin,
üre
Björn